Help! Die Bank hat einen Scheck von Joe Biden verschlampt

Ellen Ladnorg (73) ist ehrenamtlich bei den Maltesern aktiv, hat in den 90ern in Florida gelebt und gearbeitet
Foto: Ralf Lutter

Manchmal liegt das Geld nicht auf der Straße, sondern im Briefkasten. Zumindest bei Ellen Ladnorg (73) im März diesen Jahres…

Per Brief erreichte sie ein Scheck über 1400 US-Dollar (1178 Euro), ausgestellt vom amerikanischen Finanzministerium. „Ich war völlig überrascht“, sagt die Rentnerin und B.Z.-Ehrenamts-Kolumnistin, „konnte mir das erst nicht erklären.“

Aufklärung brachte das beiliegende Schreiben. Unterschrieben von US-Präsident Joe Biden. Ellen Ladnorg lebte von 1992 bis 1997 in den USA, arbeitete als Verkäuferin. Weil sie eine kleine US-Rente bezieht, erhielt sie wie alle Bürger die Corona-Hilfe des Landes.

Der 1400-Dollar-Scheck kam mit einem Brief von US-Präsident Biden, in dem er auf bessere Zeiten hofft (Foto: picture alliance / Zoonar .)

„Das Geld kann ich gut gebrauchen“, sagt Ellen. Sie reichte den Scheck bei ihrer Filiale der Targo-Bank ein. Doch das Geld landete nicht auf ihrem Konto. Die Rentnerin: „Nach ein paar Wochen habe ich dann nachgehakt und erfahren, dass der Scheck in der Bank verloren ging.“

Kein Problem, dachte sie, schließlich hatte sie einen Beleg, dass sie den Scheck eingereicht hat. Ellen: „Doch die Bank forderte, dass ich selbst in den USA für Ersatz sorgen sollte!“

US-Präsident Joe Biden (Foto: AP)

Sie bat B.Z. um Hilfe. Einen Tag später war das Geld auf ihrem Konto. „Aus Kulanz“, erklärt die Bank, einen Fehler will man nicht gemacht haben. Für Ellen eine tolle Nachricht: „Ich werde mir davon eine kleine Reise gönnen.“

Im Brief des Präsidenten heißt es: „Es liegen jetzt hellere Tage vor uns.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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