Gemeinsam gegen Hass durch religiöse Versöhnung

Für B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen ist das House of One ein wichtiges Symbol
Foto: picture alliance / ZB /Ralph Günther

Donnerstag wurde der Grundstein für das House of One gelegt. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen.

Juden, Christen und Muslime sollen Gottesdienste und damit das Gemeinsame feiern, anstatt sich zu bekämpfen oder zu hassen.

Das ist besonders in diesen Tagen von außerordentlicher Wichtigkeit. Denn der Antisemitismus zeigt gerade in Hinsicht auf den Nahost-Konflikt auch bei uns seine hassverzerrte Fratze.

Für diesen offen zur Schau getragenen Juden-Hass darf bei uns kein Platz sein. Integration heißt auch, sich mit der deutschen Geschichte gründlich zu befassen und das eigene Handeln darauf abzustimmen.

Möge das House of One zu religiöser Versöhnung beitragen. Denn: Jahwe, Allah und Gott sind sich näher als mancher Hass-Prediger sich eingesteht. Und Abraham gilt allen drei Religionen als Stammvater.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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