Elternvertreter fürchten Probleme beim digitalen Lernen zu Hause

Eine junges Mädchen im Grundschulalter, sitzt an einem Wohnzimmertisch und arbeitet an einem Tablet im Homeschooling (Symbolbild)
Foto: picture alliance / Fotostand

Berliner Elternvertreter sehen weiter Schwierigkeiten beim Digitalunterricht von Schulkindern zu Hause.

„Was Schulen können, ist Präsenzunterricht. Da wird es wenig Probleme geben“, sagte der Landeselternausschuss-Vorsitzende Norman Heise am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Ab Dienstag sind die Berliner Schulen wieder für die 1. bis 6. Klassen geöffnet. Allerdings gibt es Unterricht in geteilten Lerngruppen und im Wechsel in der Schule und etwa mit Hilfe des Laptops zu Hause. Außerdem gilt keine Präsenzpflicht. Eltern können entscheiden, ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken.

„Lehrer können nur eins: Sie können entweder in Präsenz unterrichten oder den Distanzunterricht begleiten, beides geht nicht“, sagte Heise. „Das hat dann natürlich Nachteile für die Kinder, die zu Hause bleiben.“

Die momentan meistgestellte Frage von Eltern sei, wie es mit den 7. bis 9. Klassen weitergehe, sagte Heise. Für sie hat die Bildungsverwaltung noch kein Datum genannt, wann sie grundsätzlich wieder in die Schulen dürfen und Wechselunterricht bekommen. Viele Eltern wünschten sich, dass das noch vor Ostern passiere. Schwierig werde das, wenn Schulen nicht die nötige technische Ausstattung hätten, Videounterricht anbieten zu können, so der Elternsprecher.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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