Bahnarbeiter in Hennigsdorf zittern weiter

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (r.) und Alstom-CEO Henri Poupard-Lafarge sprachen im Hennigsdorfer Bahnwerk des französischen Konzerns über die Zukunft der Fabrik mit 2200 Arbeitsplätzen
Foto: Michael Sauerbier

Die Zukunft vieler Mitarbeiter des Alstom-Bahnwerks bleibt ungewiss. Der neue Chef gibt dem Standort aber eine Bestandsgarantie.

Für 5 Milliarden Euro hatte der Vize-Weltmarktführer jüngst Bombardier gekauft. Beim ersten Besuch lobte Alstom-Boss Henri Poupard-Lafarge (52) am Montag das Hennigsdorfer Werk (2200 Jobs): „Ein Vielzweck-Standort mit faszinierender Testanlage!“

Vor allem Ingenieure arbeiten hier. Ob weiterhin 500 Industriearbeiter U-, S- und Schnell- und Straßenbahnen in Serie bauen, macht der Boss von der künftigen Nachfrage abhängig.

Die Besuchergruppe am Montag im Hennigsdorfer Bahnwerk des französischen Konzerns Alstom (Foto: Michael Sauerbier)

Poupard-Lafarge versprach: „Wir investieren in die Fabrik, um sie nachhaltiger und effizienter zu machen. Für den Berliner, den deutschen und den weltweiten Markt.“

Ministerpräsident Dietmar Woidke (59, SPD) lockte mit Tesla und klimaneutraler Produktion: „Wir haben mehr erneuerbare Energien als die meisten Bundesländer. “

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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