Autofahren in Berlin – Miteinander statt Gegeneinander

Der Autoverkehr bestimmt unser Leben in vielerlei Hinsicht, meint B.Z.-Redakteur Oliver Ohmann
Foto: picture alliance/dpa/Christian Lohse

Ein Reizthema! Es hat vier Buchstaben und vier Räder: das Auto. Nicht nur im Wahljahr ein großes Thema, denn der Autoverkehr bestimmt unser Leben in vielerlei Hinsicht, meint B.Z.-Redakteur Oliver Ohmann.

Heute betrachten wir das Auto mit vielen aktuellen Zahlen, und einige Fakten werden Sie überraschen. Denn es ist gar nicht so, dass es immer weniger Autos in der Stadt werden – im Gegenteil.

Aber die Berliner sind wenigstens im bundesweiten Schnitt keine Supervielfahrer und auch keine überdurchschnittlichen Verkehrsrüpel. Nur jeder 20. Hauptstädter hat Punkte in Flensburg!

Wir schauen auch einmal in die Vergangenheit. Wie ging Berlin eigentlich früher mit dem Auto um? Erstaunlich einladend. Man sprach sogar von der „autogerechten Stadt“ und nahm wenig Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Beispielsweise Fußgänger und Fahrradfahrer. Radwege sind heute ein Zauberwort.

Es gibt Politiker, die möchten das Auto am liebsten ganz aus der Stadt verbannen. Doch womöglich heißt die Lösung nicht Entweder-oder, sondern gemeinsames Miteinander. Hauptsache Rücksicht und Sicherheit.

Starten Sie jetzt gut ins erste Sommerferien-Wochenende. Fahren Sie vorsichtig, mit dem Wagen oder mit dem Rad, und genießen Sie die freien Tage.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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