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Alba freut sich nach Sieg gegen Chemnitz über breiten Kader

Die wichtigste Erkenntnis bei Alba Berlin nach dem 83:62-Heimsieg gegen die Niners Chemnitz war, dass kraftintensive Partien auch ohne Topstars zu gewinnen sind. «Wir haben mit extrem viel Energie gespielt. Das war genau das, was wir zeigen mussten. Das Team hat gezeigt, dass es voll da ist. Das ist nicht einfach gegen einen Gegner, der niemals aufhört», sagte Manager Marco Baldi nach dem sechsten Sieg in der Basketball-Bundesliga und dem Sprung auf Platz fünf.

Alba freut sich nach Sieg gegen Chemnitz über breiten Kader

© dpa

Albas Louis Olinde (l) und Teamkollege Luke Sikma (r) springen zum Korb.

Nur drei Tage nach dem kräftezehrenden Euroleague-Erfolg gegen Mailand schonte Trainer Israel Gonzalez mit Maodo Lo, Marcus Eriksson und Kapitän Luke Sikma gleich drei Topkräfte. Und der Plan ging auf. Alba konnte erneut mit viel Energie und Physis spielen. «Es ist schön zu sehen, wenn dann drei sehr, sehr wichtige Spieler nicht spielen, dass man trotzdem ein gutes Team wie Chemnitz schlagen kann. Es zeigt, wie gut wir als Team sind. Wir haben 14 Leute, die, glaube ich, auf diesem Level spielen können», sagte Flügelspieler Louis Olinde. So überzeugten Spieler wie Tim Schneider oder Malte Delow, die zuletzt weniger Spielzeit bekommen hatten. «Es wurden Lücken frei, die man füllen muss. Und das haben wir gut verteilt», sagte Olinde. Alba fing es als Team auf, gleich vier Berliner punkteten zweistellig. «Das haben wir echt gut umgesetzt, weil alle Feuer gegeben haben», sagte Guard Jonas Mattisseck. Diese Konstellation soll aber kein Einzelfall bleiben. Bei der langen Saison werden Stammkräfte immer wieder Pausen brauchen. Für Baldi ist es deshalb wichtig, nicht an Ergebnissen zu arbeiten, «sondern wir müssen auch daran arbeiten, dass jeder ins Team kommt, dass jeder übernehmen kann und wir unsere Breite auch nutzen.»

Eine Quelle: www.berlin.de

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