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36:27! Deutschland haut in Olympia-Quali Slowenien weg!

36:27! Deutschland haut in Olympia-Quali Slowenien weg!

Deutschlands Torhüter Andreas Wolff war der starke Rückhalt beim Sieg über Slowenien
Foto: Soeren Stache/dpa

Deutschland darf schon mal den Umschlag für das Olympia-Ticket bereit legen. Nach dem 36:27 (22:12) gegen Slowenien kann die DHB-Auswahl Sonntag gegen Algerien (15.30 Uhr, ZDF Livestream) aus eigener Kraft die Fahrkarte nach Tokio lösen.

von Ulrike Krieger und Dirk Weitzmann

Die Basis für den Sieg legt Trainer Alfred Gislason (61) schon vor dem Spiel. Er holt Torhüter Andreas Wolff (für Johannes Bitter) in den Kasten zurück. Und der brennt von der ersten Minute an, hält überragend. Zeigt insgesamt zehn Paraden.

36:27! Deutschland haut in Olympia-Quali Slowenien weg!

Andreas Wolff schreit seine Freude über eine gelungene Aktion heraus (Foto: Soeren Stache/dpa)

Gislason gibt zu: „Ja, es war vielleicht ein bisschen Zocken ihn gegen Schweden draußen zu lassen. Aber ich hielt es für die sinnvollste Variante. Heinevetter und Bitter kennen die Schweden besser aus der Bundesliga und Andi Wolff die Slowenen eben besser aus der polnischen Liga und der Champions League.“

Nach der Zitter-Partie am Freitag gegen Schweden (24:24) startet das deutsche Team gegen die Slowenen wie ausgewechselt. Von Nervosität keine Spur, vor Selbstbewusstsein strotzend überrollt der Angriff den Gegner. Zur Halbzeit steht es schon 22:12. Zwischenzeitlich führen die Deutschen sogar mit zwölf Toren (30:18).

Gislason erleichtert: „Ich habe nach dem Schweden-Spiel sehr schlecht geschlafen und mir auch morgens noch einmal das Video angeschaut. Von mir sind ganz große Brocken Last abgefallen. Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft. Sie hat überragend auf das Schweden-Spiel reagiert.“

36:27! Deutschland haut in Olympia-Quali Slowenien weg!

Alfred Gislason lag mit seiner Torhüter-Entscheidung goldrichtig (Foto: Soeren Stache/dpa)

So konnte Gislason in der letzten Viertelstunde munter durchwechseln bringt Keeper Silvio Heinevetter (36). Der Ex-Fuchs macht so sein 200. Länderspiel.

Und auch Berlins Fabian Wiede (27) gibt bei der Olympia-Quali sein Comeback in der Nationalmannschaft, darf wieder ran. Der Füchse-Star kann aber nicht wie die anderen glänzen, trifft in drei Wurf-Versuchen das Tor nicht.

Julius Kühn (27/Melsungen): „Gegen Slowenien hat alles richtig gut funktioniert. Obwohl gegen Algerien jetzt sogar ein Unentschieden reicht, wollen wir konsequent so weiter spielen und natürlich gewinnen.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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