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21 849 neue Corona-Fälle am SonntagPolen seit Mitternacht Hochinzidenzgebiet

Welche Regeln nun gelten? Was bedeutet das für Pendler?

21 849 neue Corona-Fälle am SonntagPolen seit Mitternacht Hochinzidenzgebiet

Passanten gehen am Sonntag über den deutsch-polnischen Grenzübergang Stadtbrücke von Frankfurt (Oder) in Brandenburg nach Slubice in Polen. Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen wird Polen seit Mitternacht (21. März) von der Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet eingestuft

Foto: Patrick Pleul/ZB

Brandenburg/Polen – Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen wird Polen seit Mitternacht, also ab dem 21. März, von der Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet eingestuft.

In Polen sind die Infektionszahlen in den vergangenen Tagen drastisch gestiegen. Als Hochinzidenzgebiet werden die Länder und Regionen eingestuft, in denen die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche über 200 liegt.

Für Polen gibt es keinen amtlichen Inzidenzwert. Nach Informationen der brandenburgischen Staatskanzlei liegt die Zahl jedoch über dem Wert von 300. Und: Die Zahl der täglichen Neuinfektionen lag in den vergangenen Tagen nur noch knapp unter dem bisherigen Rekordwert von 27 875 vom November 2020. Am Sonntag (21. März) meldete das Gesundheitsministerium in Warschau 21 849 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, im selben Zeitraum starben 149 Menschen.

Die Einreise aus dem an Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen grenzenden Land ist nur noch mit einem negativen Corona-Test erlaubt. Der Test darf frühestens 48 Stunden vor Einreise durchgeführt worden sein.

Hier verkündet Merkel die Beschlüsse „Die Devise lautet
impfen, impfen, impfen!“

21 849 neue Corona-Fälle am SonntagPolen seit Mitternacht Hochinzidenzgebiet

07:12 Quelle: BILD
19.03.2021

Stationäre Grenzkontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien oder zum österreichischen Bundesland Tirol sind zwar nicht geplant. Jedoch sind Stichproben hinter der Grenze im Zuge der sogenannten Schleierfahndung möglich.

Auswirkungen auf den Autoverkehr gab es am Sonntag auf sächsischer Seite zunächst nicht. Es seien keine Verkehrsstaus gemeldet worden, teilte die Polizeidirektion in Görlitz mit.

Allerdings stellte die Länderbahn den grenzüberschreitenden Zugverkehr zwischen Sachsen und Polen vorübergehend ein. Zwischen Görlitz und Zgorzelec fahren keine Trilex-Züge mehr. Alle Züge nach Dresden starten und enden auf deutscher Seite in Görlitz, wie das Unternehmen Länderbahn mitteilte.

Pendler brauchen zwei Tests pro Woche

In Sachsen müssen Grenzpendler zwei Mal pro Woche einen Corona-Test machen, um einer Quarantäne zu entgehen. Auch Brandenburg wolle das „grenzüberschreitende Leben und Arbeiten so wenig wie möglich beeinträchtigen“, hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke am Samstag (20. März) gesagt.

Eine Quelle: www.bild.de

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