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1:2! Hertha vergeigt auch gegen Wolfsburg eine Führung

1:2! Hertha vergeigt auch gegen Wolfsburg eine Führung

So sieht ein Fehlstart aus: die Herthaner Santiago Ascacibar (r.) und Jordan Torunarigha nach der 1:2-Heimpleite gegen Wolfsburg
Foto: City-Press GmbH

Neue Saison, alte Probleme!

Hertha verliert nach der Auftaktpleite in Köln (1:3) auch das Heimspiel gegen Champions-League-Teilnehmer Wolfsburg 1:2.

Wie vor einer Woche verspielt Hertha eine Führung, startet erstmals seit der Abstiegs-Saison 1990/91 mit zwei Pleiten in eine Saison.

1:2! Hertha vergeigt auch gegen Wolfsburg eine Führung

88. Spielminute: drei Herthaner sind da, doch Wolfsburgs Lukas Nmecha hält den Fuß hin und trifft zum Sieg für den VfL (Foto: City-Press GmbH)

Hertha-Trainer Pal Dardai (45): „Die Tabelle sieht nicht gut aus, es ist schmerzhaft, hier keinen Punkt mitzunehmen.“

Hertha ist Tabellen-Letzter und der Fehlstart perfekt! Geht das jetzt etwa schon wieder los?

Letzte Saison starteten die Berliner auch schlecht, steckten bis zum Schluss im Abstiegskampf. Nächsten Sonnabend droht bei Bayern der nächste Tiefschlag.

1:2! Hertha vergeigt auch gegen Wolfsburg eine Führung

60. Spielminute: Dodi Lukebakio (Nr. 11) trifft unhaltbar per Elfmeter zum 1:0 für Hertha. Wolfsburgs Torwart Casteels liegt in der anderen Ecke (Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP)

So gewinnt Hertha auch keine Live-Zuschauer zurück!

Erstmals seit knapp einem Jahr durften wieder Fans ins Olympiastadion. 25.000 Anhänger waren zugelassen, 18 241 Zuschauer wollten Hertha sehen. Neben dem Ultra-Boykott sitzt bei vielen Fans der Stachel aus der letzten Saison tief. Gegen Wolfsburg gibt es nach Abpfiff auch Pfiffe für Hertha!

Neuzugang Marco Richter: „Jetzt ist wieder alles im Eimer, alles kacke.“

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Die 43. Spielminute: Prince Boateng (l.) muss verletzt vom Platz und Stevan Jovetic kommt (Foto: City-Press GmbH)

So fühlt es sich auch für Prince Boateng (34) an. Bei seinem Hertha-Heim-Comeback nach 5208 Tagen muss er nach 42 Minuten runter. Trainer Pal Dardai: „Prince hatte Schmerzmittel genommen, aber dann war sein Rücken zu.“

Auf der Bank sieht er dann eine total verrückte Szene!

Nachdem Hertha in der 58. Minute einen Elfmeter bekommt (Foul Brooks an Dodi Lukebakio), stehen plötzlich Davie Selke und Lukebakio – jeder mit eigenem Ball unter dem Arm – am Punkt.

1:2! Hertha vergeigt auch gegen Wolfsburg eine Führung

Zoff um den Elfer: Lukebakio (Nr. 11) will schießen. Selke (2.v.r.) ebenfalls, Boyata redet auf ihn ein (Foto: Sky)

Beide wollen schießen, zoffen sich.

Kapitän Dedryck Boyata schaltet sich ein. Selke hat ein Einsehen, Lukebakio verwandelt zum 1:0 (sein 3. Elfer-Tor im Hertha-Trikot im 3. Versuch).

Selke: „Er hat die letzten Elfer hier verwandelt und ich bin neu hier. Bevor wir noch länger rumgequatscht hätten, habe ich ihn dann schießen lassen.“

Dardai:  „Es ist viel besser, wenn mehrere Spieler schießen wollen als elf Spieler mit Sport-Schokolade in der Hose. Das bedeutet, sie haben Eier und wollen die Tore machen.“

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Quittung für schwache Leistungen? Nur 18 241 Fans wollten ins Stadion (Foto: City-Press GmbH)

Doch statt das 2:0 zu machen, kassiert Herthas Wackel-Abwehr einen Doppelpack.  

Erst wird Hertha ausgekontert. Ridle Baku setzt sich gegen Ascacibar und Boyata durch, macht das 1:1 (74.).

In der 88. Minute macht Lukas Nmecha den Sieg der Gäste perfekt. Nach langem Einwurf guckt die komplette Hertha-Abwehr zu.

Der Fehlstart ist perfekt!

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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