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1:0 gegen Leverkusen! Teucherts Tor lässt Union jubeln

1:0 gegen Leverkusen! Teucherts Tor lässt Union jubeln

Der Siegtreffer: Unions Cedric Teuchert (l.) überwindet in der 88. Minute Leverkusens Torwart Lukas Hradecky
Foto: dpa

Union kann weiter von Europa träumen. 1:0 gegen Leverkusen dank eines Treffers von Cedric Teuchert (88.)!

Der Torschütze: „Es macht Spaß. Wir belohnen uns jede Woche für unsere Arbeit.“

Bitter endet die Partie für Sheraldo Becker: Nach einem Luft-Duell mit Tapsoba knickt der Holländer bei der Landung um. Er wird am Sprunggelenk behandelt, muss in der 24. Minute angeschlagen runter.

Gut, dass die Eisernen in der Offensive nachlegen. Mittwoch in Leipzig könnte Leon Dajaku (19) sein Debüt feiern. Der Schwabe wird von der Drittliga-Reserve des FC Bayern ausgeliehen. In dieser Spielzeit erzielte er drei Treffer. Das Talent, das bereits je zwei Erstligaeinsätze für Stuttgart und den Rekordmeister bestritt, erhöht die Alternativen im Angriff.

1:0 gegen Leverkusen! Teucherts Tor lässt Union jubeln

Der verletzte Sheraldo Becker wird gestützt, als er in der ersten Halbzeit gegen Leverkusen vom Platz muss (Foto: City-Press GmbH)

Union ist dem Vernehmen nach klar mit Dajaku, nur die Unterschrift fehlt noch. Zwar war Dajaku am Freitag Abend nicht in Berlin. Doch er dürfte kurzfristig zum Team dazustoßen.

Union froh. Leverkusen stocksauer!

Jonathan Tah wirft Union vor, seinen Mitspieler Nadiem Amiri beleidigt zu haben: „Es gab Diskussionen und da ist der Begriff ,Scheiß Afghane‘ gefallen. Das gehört hier nicht her, egal wie emotional das Ganze ist. Ich hoffe, dass das Konsequenzen haben wird. So geht das nicht.“

1:0 gegen Leverkusen! Teucherts Tor lässt Union jubeln

Der aufgebrachteAmiri (r.) gerät mit Unions Florian Hübner (Nr. 19) aneinander. Gab es eine rassistische Beleidigung gegen  den Leverkusener? (Foto: DAZN)

Der Vorwurf dürfte gegen Florian Hübner gerichtet sein, auf den Amiri nach dem Spiel wütend einstürmen wollte. Bayers Demirbay: „Ich hab was mitbekommen. Aber was auf dem Platz war, bleibt auf dem Platz.“

Unions Trainer Urs Fischer: „Das sind Worte, die nichts auf dem Fußballplatz zu suchen haben. Wir versuchen, das zu klären. Wenn das der Fall sein sollte, entschuldige ich mich dafür. Wie gesagt: Es sollen von beiden Seiten Worte gefallen sein.“

Union-Sprecher Christian Arbeit zur Situation in den Katakomben nach Abpfiff: „Aktuell finden viel Gespräche zwischen den Spielern beider Mannschaften statt. Wenn das so gefallen und passiert ist, entschuldigen wir uns dafür.“

Sollte Tahs Behauptung zutreffen, wäre so eine rassistische Beleidigung mehr als nur ein Schatten auf Unions Sieg.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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